FG stationär Der Paritätische Gesamtverband hat in der AG zur Änderung der PTV ein Papier vorgestellt, das im Paritätischen auf der Arbeitsebene erstellt wurde und das sich zu den Vorschlägen zu den Kriterien „Ernährung und Flüssigkeit" dahingehend verbindlich äußert, dass der für die Realisierung benötigte Zeit- und Personalaufwand abgebildet wird. Zu welchen bewertenden Effekten dies in der Diskussion geführt hat, können die Paritätischen Mitgliedsorganisationen den nebenstehend als Download hinterlegten Informationen des Gesamtverbandes entnehmen. Dass in dieser Darstellung der Leistungsträger die Arbeit an den Risikokriterien nur deshalb erfolgt, um „Konkretisierungen für die Prüfer" vorzunehmen und keine Leistungsausweitungen gemeint sein sollen, macht allerdings das Dilemma deutlich: Es sollte dem Transparenzverständnis auch eines Wohlfahrtsverbandes durchaus entsprechen, durch die öffentliche Abbildung entsprechender Informationen, z. B. für die stationäre Pflege die Diskussionen über die Leistbarkeit zu führen, um realistische Versorgungserwartungen zur Grundlage von Entscheidungen zu machen. Das Transparenzverständnis der Bundesregierung läßt sich aus der Antwort auf eine kleine Anfrage der Fraktion der Linken ableiten. Die Drucksache 17/3242 vom 25.10.2010 ist nebenstehend ergänzend abrufbar hinterlegt. |
verknüpfte Artikel: Diskussionen um die Positionen zur Änderung PTV und sog. Risikokriterien
Downloads: pdf PGV - Berechnungen zum benötigten Zeit- und Personalaufwand (29.49 kB)
pdf Antwort der Bundesregierung ....auf Drs 17/3242 - 25. 10. 2010 (65.04 kB) Downloads für Mitglieder:
pdf
P GV. Änderung PTV-Berechnungen zu benötigtem Zeit- und Personalaufwand (31.5 kB)
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PTV – über den Versuch, Transparenz herzustellen
- Kategorie: P3 Qualitätsentwicklung
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