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Ausbildung und Beruf

FG stationär

 

Der Paritätische Gesamtverband:


Sehr geehrte Damen und Herren,

zusammengefasste Informationen:

Bildungskonzept des Deutschen Bidlungsrat für Pflegeberufe

Frau Dr. Margarete Reinhart, Diplom-Pädagogin von der Evangelische Fachhochschule Berlin, war im BAGFW FA Altenhilfe und hat des Bildungskonzept des Deutschen Bildungsrates für Pflegeberufe vor und weitere Materialien zur Verfügung gestellt. Nebenstehend wurden die Unterlagen als Download hinterlegt.

Modellprojekte zur Reform der Pflegeberufe ausgewertet

In den letzten Jahren sind bundesweit zahlreiche Modellprojekte zur Weiterentwicklung der Pflegeausbildung entstanden. Ein Kernpunkt dieser Reformmodelle ist die Zusammenführung der bislang getrennten Berufsabschlüsse der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege in einen gemeinsamen Abschluss. Bislang gab es allerdings keine generelle und systematische Evaluation der Modellprojekte. Die Studie „Qualitätskriterien für Best Practice in der Pflegeausbildung" des Institutes für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen liefert erstmals Ergebnisse einer zusammenfassenden Auswertung bereits abgeschlossener Reformmodelle, die bundesweit an Pflegeschulen erfolgten.

Ziel der von Oktober 2008 bis Dezember 2009 durchgeführten und von der Robert Bosch Stiftung geförderten Studie ist es, auf der Grundlage empirisch gesicherter Erkenntnisse, Empfehlungen zu zukünftigen Reformen der Pflegeausbildung auszusprechen und in einen politischen Dialog einzubringen. In die Studie eingeschlossen war die Befragung aller bundesweiten 42 Reformprojekte, der entsprechenden Ausbildungsträger der Schulen sowie einer Auswahl an Absolventen und Arbeitgebern. http://www.public-health.uni-bremen.de/pages/aktuell.php?SPRACHE=de#153


Image-Studie:
Pflegeberufe haben eher negatives Image

Wie eine weitere Studie des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen ergeben hat, haben Pflegeberufe sowohl für Schüler als auch für deren Eltern ein eher negatives Image. Die Motivation zur Wahl eines Pflegeberufes sei derzeit bei Schülern äußerst gering ausgeprägt. Dabei zeichneten sich deutliche Unterschiede bei der Motivation zur Wahl eines Pflegeberufes zwischen den Geschlechtern: 1,9 Prozent Jungen stehen 10,4 Prozent Mädchen aus allgemeinbildenden Schulen gegenüber, die sich potentiell die Wahl eines Pflegeberufes für sich vorstellen könnten. Die Motivation zur Wahl eines Pflegeberufes differiere auch nach Schultyp. 11,4 Prozent der Hauptschüler, 5,3 Prozent der Realschüler und lediglich 3,4 Prozent der Schüler aus Gymnasien ziehen einen Pflegeberuf für sich in Betracht.
Auch nehme die Berufswahlneigung für einen Pflegeberuf je nach Tätigkeitsfeld ab. So könnten sich nur 3,8 Prozent der Schüler den Beruf der Altenpflege vorstellen. Generell seien Schüler nur in geringem Maße über Pflegeberufe informiert. Ihre Kenntnisse entsprechen in weiten Teilen bekannten Klischees über Pflegeberufe. Anders dagegen das Ergebnis einer Befragung derjenigen, die bereits in Pflegeberufen tätig sind: So würden 94,4 Prozent der im Zuge der Studie befragten Auszubildenden den Pflegeberuf wieder wählen.
Im Rahmen der Studie, die noch bis März 2010 erfolgt, werden rund 850 norddeutsche Personen unterschiedlicher Zielgruppen befragt; Schüler, Eltern, Lehrer, Auszubildende aus Pflegeschulen und Berufsberater. Ziel der Studie ist es, Handlungsempfehlungen für eine Imagekampagne für Pflegeberufe zu entwickeln.
Mehr lesen Sie auf der Internetseite der Universität Bremen.

Mit freundlichen Grüßen
Andrea Pawils
Referentin für Altenhilfe und Pflege

 

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Downloads:

icon Pflegebildung - offensiv (2.96 MB)

 

icon Gliederung Reader - Pflegeberufliche Bildung (7.81 kB)

 

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