Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege hat einen Zwischenbericht zur Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive (AuQ) veröffentlicht. Darin werden Ausführungen zu den Handlungsfeldern der AuQ durch die Beschreibung von Hemmnissen und Lösungsvorschlägen konkretisiert. Zentral dürfte jedoch die Grundaussage sein: „Erste Ergebnisse zeigen: Das Engagement ist hoch, die Spielräume sind jedoch eng“. „Ohne den Ergebnissen der Auswertung im Einzelnen vorweg greifen zu wollen, lässt sich schon an dieser Stelle anführen, dass die Ergebnisse auf zahlreiche bereits laufende Aktivitäten der Wohlfahrtsverbände sowie deren Einrichtungen und Schulen verweisen. Es wird aber ebenfalls deutlich, dass es eine Vielzahl von Hemmnissen und Schwierigkeiten vor Ort gibt, die den Spielraum zur Umsetzung der Anforderungen aus der Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive teils massiv einschränken. Hier liegt die ausbleibende Umsetzung nicht im fehlenden Engagement der Akteure vor Ort begründet. Diese würden gern aktiver werden, stoßen jedoch häufig an ihre Grenzen, die teils in der mangelnden Bereitschaft zur Kooperation der Partner, teils in rechtlichen und finanziellen Grenzen begründet liegen. Auch dies im Zwischenbericht sichtbar zu machen, sehen wir als eine zentrale Aufgabe, die sich mit der Hoffnung verbindet, dass der Gesetzgeber im Rahmen seiner Möglichkeiten zum Abbau von Hemmnissen und Schwierigkeiten beiträgt.“ |
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