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Bericht des BMG zum Stand der Umsetzung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)...

... und Fragebogen zu Umsetzungsproblemen der SAPV/AAPV

 

FG StatPflegVers (279)

 

Der Paritätische Gesamtverband mit dem Hinweis auf den BMG-Bericht, dem sich unter anderem entnehmen lässt, dass (Seite 7 des Berichts) der SAPV-Versorgungsgrad Berlins mit „flächendeckend" klassifiziert wird. Diese Angabe basiert auf der Auskunft der Krankenkassen. Die Frequenzstatistik (Seite 27) weist tatsächlich für Berlin signifikant steigende Werte bei Erst- und Folgeverordnungen aus.
Bezieht man allerdings die Rückmeldungen aus der Praxis mit ein, ist eine „gefühlte" Funktionalität der SAPV in Berlin weniger entwickelt als es der Bericht abbildet. Insofern sind die weitergehenden Hinweise des Paritätischen Gesamtverbands zur Abfrage „Probleme bei der Umsetzung der SAPV" auch für Berlin aufzunehmen. Hinweise aus der Praxis sind erbeten; Rückmeldungen sollten an die LGS Parität erfolgen, damit ggf. eine koordinierte Problemanzeige an den Gesamtverband gerichtet werden kann. Die unten aufgeführte Frist (08.09.2011) ist zu beachten:


Sehr geehrte Damen und Herren,

in Anlage übersenden wir Ihnen den "Bericht des Bundesministeriums für Gesundheit zum Stand der Umsetzung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)" einschließlich der Anlagen "Bericht des GKV-Spitzenverbandes zum Stand der vertraglichen Umsetzung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung vom 06. Mai 2011" und "Bericht des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Umsetzung der SAPV-Richtlinie 2010", wie er dem Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages mit Schreiben vom 27.06.2011 übersandt wurde, zur Kenntnisnahme.

Weiterhin möchten wir Sie darüber informieren, dass die beiden Wohlfahrtsverbände Diakonie und Caritas regelmäßig zum Interfraktionellen Gesprächskreis Hospiz im BMG eingeladen sind. Der letzte dieser Gesprächskreise fand am 07.07.2011 statt. Hier wurden insbesondere die Themen Umsetzung SAPV und AAPV sowie betäubungsmittelrechtliche Vorschriften erörtert. Das nächste Mal trifft man sich in dem Kreis am 20.10.2011. Schwerpunktmäßig sollen auf dieser Sitzung die Probleme der Umsetzung der SAPV/AAPV und die Stellschrauben zu ihrer Beseitigung sein, wobei hierbei zwischen gesetzgeberischen Handlungsbedarf und untergesetzlichen Regelungen zu differenzieren ist. Beide Verbände haben in Vorbereitung des Termins einen Fragebogen erstellt, mit welchem die Problemfelder und mögliche Handlungsalternativen herausgearbeitet werden sollen. Dieser ist dieser Mail in Anlage beigefügt. Gerne können Sie uns anhand des Fragebogens, die sich aus Ihrer Sicht darstellenden Probleme und Lösungsansätze mitteilen. Wir würden die Rückmeldungen dann an die beiden Verbände, mit der Bitte, diese in die Gespräche einzubringen, weiterleiten. Ihre Rückmeldungen sollten Sie uns spätestens bis zum 08.09.2011 zur Verfügung stellen.

Für Ihre Bemühungen im Voraus herzlichen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Ute Zentgraff
Referentin für Altenhilfe und Pflege
__________________________________
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
- Gesamtverband e.V.

 

verknüpfte Artikel:


 

Downloads:

pdf BMG. Bericht zur Umsetzung der SAPV vom 06.05.2011 (1.3 MB)

 

Downloads für Mitglieder:

document Abfrage zu Problemen bei der Umsetzung der SAPV / AAPV (41.5 kB)

pdf


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