FG stat., FG ÄM

Der Paritätische Gesamtverband informiert über eine Blitzumfrage bei der die Korrespondenz der positiven Pflegenoten zu Nachfrageeffekten untersucht wurde.

Die auszugsweise Darstellung lässt dabei durchaus den Rückschluss zu, dass eine positive Benotung für die Ausschöpfung eines vorhandenen Nachfragepotentials nützlich ist.

Ob es angesichts der vielfältigen Kritik an der Art und Weise wie die Pflegenoten zustande kommen allerdings grundsätzlich angezeigt ist „offensiver" mit den Pflegenoten zu werben, muss zunächst jede Einrichtung für sich selbst prüfen.

Unreflektiert im kurzen zusammenfassenden Bericht bleibt, inwieweit es nicht nützlich wäre, die Prüfergebnisse offensiver mit BewohnerInnen und Angehörigen zu kommunizieren:
Wenn eine Prüfung der „laufenden Arbeit" erfolgt ist, sollte dies eher zum Anlass genommen werden, die Ergebnisse mit BewohnerInnen und Angehörigen zu kommunizieren, als sich lediglich darauf auszurichten, dass eine Benotung für Werbezecke gegenüber potentiellen Nachfragern interessant sein könnte.

Die beiden Aspekte schließen sich nicht aus, sollten aber konsequent, aufeinander aufbauen:
Je besser die Kommunikation im Binnenverhältnis ist, umso überzeugender ist auch die Darstellung in der Außenwirkung!

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