Mit Rundschreiben informiert der Paritätische Gesamtverband als Nachklang zur Veröffentlichung des Paritätischen Armutsberichtes im Februar 2015 und der entbrannten öffentlichen Diskussion um den Armutsbegriff.
Dem Paritätischen wurde von einigen Kommentatoren aus der Zeit, der FAZ, der Welt, aber auch der Süddeutschen vorgeworfen, die von ihm verwendeten Zahlen seien überhöht und zeichneten ein übertriebenes Bild von der tatsächlichen Armut in Deutschland. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob Armut tatsächlich erst beginnt, „wenn Menschen betteln oder Pfandflaschen sammeln müssen oder obdachlos sind“ oder ob Armut nicht bereits dort ist, wo Menschen wegen ihres geringen Einkommens an ganz normalen Alltagsaktivitäten einfach nicht mehr teilhaben können.
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