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Wenn Armut zum Alltag gehört - gegen die Gleichgültigkeit in Berlin gemeinsame Veranstaltung von Berliner Beirat für Familienfragen und lak Berlin
Der Berliner Beirat für Familienfragen weist schon jetzt auf eine Veranstaltung am 23.11.2011 hin:
Sehr geehrte Damen und Herren, Berlin ist im Bundesvergleich nach wie vor trauriger Spitzenreiter bei der Kinder- und Familienarmut. Alarmierend ist zudem, dass die Altersgruppe der jungen Erwachsenen, insbesondere mit Migrationshintergrund, im Alter von 18 bis 25 Jahren am stärksten armutsgefährdet ist. Die Zahlen zeigen den dringenden Handlungsbedarf schonungslos auf. Es geht schon längst nicht mehr um ein Erkenntnis- sondern um ein konkretes Umsetzungsproblem. Der Berliner Beirat für Familienfragen und die Landesarmutskonferenz Berlin sehen es daher für unabdingbar an, dass der neue Senat nur im Wege eines ressortübergreifenden Gesamtkonzeptes die Armut bekämpfen und Teilhabechancen Berliner Kinder und Jugendlicher nachhaltig sichern kann. Armut muss als Querschnittsaufgabe von Wirtschaft-, Arbeitsmarkt-, Stadtentwicklungs- und Sozialpolitik begriffen werden. Nur so kann Familienarmut auf struktureller wie individueller Ebene effizient gesenkt werden.
Über diese Fragen und mögliche Ansätze des neuen Senats zu diskutieren, laden wir Sie herzlich am 23.11.2011 um 17.00 Uhr in den AWO Landesverband, Blücherstr. 62/63 in 10961 Berlin ein.
Es diskutieren Peter Ruhenstroth-Bauer, Vorsitzender des Berliner Beirat für Familienfragen Vertreter/in des Senats und der Opposition im Abgeordnetenhaus Berlin Gerda Holz, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS), Frankfurt/Main Lorna Richie, Amberco Anmeldungen bitte bis zum 21.11.2011 an den Berliner Beirat für Familienfragen Mit freundlichen Grüßen Nora SchmidtBerliner Beirat für Familienfragen Geschäftsstelle |
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- Kategorie: Soziale Organisationen & Institutionen
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