Aktualisierung am 26.01.2016: Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend für ein Gesetz zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufsgesetz – PflBG).

Die Stellungnahme des Paritätischen zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe ist nebenstehend als Download hinterlegt und im Kontext zum Artikel PflBG - Referentenentwurf eines Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufegesetz) zu lesen. Allen mitwirkenden Mitgliedsorganisationen einen herzlichen Dank. Folgende Punkte werden besonders kritisch gesehen:

• Intransparenz des Referentenentwurfs, u.a. bedingt durch die nicht vorgelegte Ausbildungs- und Prüfungsverordnung.
• Das Umlageverfahren für den Ausbildungsfond darf nicht zu Lasten pflegebedürftiger Menschen gehen und die Schulen sollten aus Steuermitteln finanziert werden.
• Die Durchführbarkeit der Pflichteinsätze in den "Nadelöhrbereichen" wie der Pädiatrie ist nicht gegeben.
• Zu den Ausbildungskosten sollten auch die Investitionskosten der Schulen gezählt werden.
• Die Verrechnung des Wertschöpfungsanteils mit der Ausbildungsvergütung.

Als stark verkürztes Fazit kann dieser Versuch zur Einführung der Generalistik in der vorliegenden Form des Referentenentwurf vom Paritätischen keine Zustimmung erfahren.

Querverweis: Ärzte Zeitung vom 14.12.2015: Pflegeberufegesetz: Verbände größtenteils unzufrieden (…) Es gab viel Kritik.  mehr »

Verknüpfte Artikel:

PflBG - Referentenentwurf eines Gesetzes zur Reform der Pflegeberufe (Pflegeberufegesetz)

Downloads:

Aktualisierung:

pdf DV-34-15_PflBG (5) (140 KB)

pdf 2015_12_10_SN_Paritätischer zum RefE PflBG (348 KB)

Downloads für Mitglieder: