FG stationär, FG ÄM Bericht "Demografischer Wandel in Deutschland - Auswirkungen auf Krankenhausbehandlungen und Pflegebedürftige - Heft 2 - 2010" liegt vor
Eine Information des Paritätischen Gesamtverbands: Sehr geehrte Damen und Herren, Der Bericht kann nebenstehend als abrufbarer Download geöffnet, bzw. unter dem Link https://www-ec.destatis.de/csp/shop heruntergeladen werden. Die Pressemitteilung finden Sie unterhttp://www.destatis.de/ . Inhaltlich zusammengefasst geht es darum, dass die Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes zufolge könnte durch den absehbaren demografischen Wandel in Deutschland die Zahl der Pflegebedürftigen von 2,2 Millionen im Jahr 2007 auf 2,9 Millionen im Jahr 2020 und etwa 3,4 Millionen im Jahr 2030 ansteigen. Die Zunahme bis zum Jahr 2020 dürfte somit 29 Prozent und bis 2030 rund 50 Prozent betragen. In einer langfristigen Betrachtung bis zum Jahr 2050 ergibt sich eine Verdopplung der Zahl der Pflegebedürftigen auf dann 4,5 Millionen. Ursache für diese Zunahme ist die steigende Zahl älterer Menschen. Nach den Ergebnissen der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung wird die Zahl der 80-Jährigen und Älteren bis 2030 von 4,1 Millionen (2009) auf voraussichtlich 6,4 Millionen ansteigen. 2050 könnte diese Altersgruppe 10,2 Millionen Personen umfassen. Die Zahl der Pflegebedürftigen in diesem Alter würde dabei von 1,2 Millionen auf rund 2,2 Millionen im Jahr 2030 zunehmen (2050: 3,5 Millionen). Mit freundlichen Grüßen Emine Cengiz
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Statistisches Bundesamt: 2050 rund 4,5 Millionen Pflegebedürftige
- Kategorie: P6b Arbeitshilfen Alter&Pflege
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