FG stationär

Mitteilung des Paritätischen Gesamtverbandes:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie das Statistische Bundesamt am 14. Januar mitteilte, betrug das Defizit in der Sozialversicherung am Ende des dritten Quartals 2009 16,6 Milliarden Euro. Dies sei der größte Verlust seit 2002. Auch die gesetzliche Rentenversicherung sei  defizitär: Hier lag das Finanzierungsdefizit bei 2,9 Milliarden Euro und somit 2,2 Milliarden Euro höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Im Plus waren dagegen Kranken- und Pflegeversicherung: Der nun einheitliche Beitragssatz von 15,5 Prozent führte in der Krankenversicherung zu einem Plus von 1,4 Milliarden Euro. Die Steigerung des Beitragssatzes in der Pflegeversicherung von 1,7 auf 1,95 Prozent sorgte für einen Finanzierungsüberschuss von 0,6 Milliarden Euro.

Nähere Informationen sind dem nebenstehenden Download (Mitteilung des Statistischen Bundesamtes) zu entnehmen.

Mit freundlichen Grüßen
Andrea Pawils
Referentin für Altenhilfe und Pflege

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pdf Statistisches Bundesamt Deutschland. Gesetzliche Sozialversicherung im 1.– 3. Quartal 09 mit Defizit (12.2 kB)

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