FG stationär, FG ÄM Die Pressemitteilung beginnt mit der Aussage Die Sorge, dass die "große Zukunft" des Berufsfeldes nicht erkannt wird und Ausbildungsentscheidungen jüngerer Menschen "anders" ausfallen, wird auch durch die weiteren Statements nicht unbedingt gemindert.Bessere Aufstiegsbedingungen sind sicherlich eine Facette, die Entscheidungs fördernd wirken könnte. Ob jedoch für die neben der "Häuptlingsarbeit" verbleibende pflegerische Basisversorgung Angebote der Umschulung und Weiterbildung für "geeignete Menschen" das know how vermitteln können, das benötigt wird, um die erforderliche Fachlichkeit zu gewährleisten, mag schon bezweifelt werden. Darüber hinaus sind aber Appelle, die nicht auch etwas Konkretes zum "Wert einer Arbeit" im Sinne einer leistungsgerechten Entlohnung aussagen, die nicht die Optionen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in einem Arbeitsfeld aufzeigen, in dem das "Rund-um-die Uhr-Schaffen" unabdingbar ist, mit Leerstellen unterlegt, ohne das Lehrstellen-Interesse zu fördern. Auch das Nichtgesagte wirkt: "Wir müssen die Pflegeberufe insgesamt - und speziell auch für Männer - attraktiver machen", sagt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. "Wer sich Der Präsident des Deutschen Pflegerates, Andreas Westerfellhaus, erklärt: "Es geht nicht zuletzt darum, die bereits vorhandenen Potenziale des Berufsfeldes Handlungsbedarf gibt es bei Weiterbildung, Personalmanagement und Verbesserung der beruflichen Rahmenbedingungen. Besondere Bedeutung hat eine qualifizierte Ausbildung. Bundesfamilienministerium und Deutscher Pflegerat setzen sich daher für eine dreijährige Pflegeausbildung mit einem einheitlichen Berufsabschluss ein. Darüber hinaus gilt es neue Zielgruppen zu erschließen. Angesichts des Fachkräftemangels müssen für Pflegeberufe geeignete Menschen zu qualifizierten Fachkräften umgeschult und weitergebildet werden. Die Zahl der älteren Menschen in Deutschland, die Hilfe und Pflege benötigen, nimmt stetig zu. Sie wird nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes von Die gemeinsame Erklärung des Bundesfamilienministeriums und des Deutschen Pflegerates finden Sie als Download hinterlegt. |
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PM. Bundesfamilienministerium und Deutscher Pflegerat wollen gemeinsam Pflege Älterer sichern
- Kategorie: P6b Arbeitshilfen Alter&Pflege
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