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BAGFW präsentiert Eckpunkte einer künftigen Qualitätsberichterstattung

FG StatPflegVers (161)

Pressegespräch im Rahmen des Hauptstadtkongresses

 

Der Paritätische Gesamtverband weist auf die Medienarbeit der BAGFW zum Thema Qualitätsberichterstattung hin. Das Eckpunktepapier ist nebenstehend abrufbar hinterlegt:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 12.05.2011 fand auf dem Hauptstadtkongress im Anschluss an die Veranstaltung „Qualitätsberichterstattung der Zukunft" um 12.30 Uhr ein Hintergrundgespräch der BAGFW am Stand B05 statt. Die BAGFW erläuterte im Rahmen des Hintergrundgespräches das erarbeitete Eckpunktepapier zu einer künftigen Qualitätsberichterstattung:
P R E S S E M E L D U N G
BAGFW fordert: Darstellung der Qualität von Pflegeeinrichtungen auf neue tragfähige Füße stellen
Berlin, 12. Mai 2011: Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) hat auf dem Hauptstadtkongress in einem Pressegespräch Eckpunkte zu einer zukünftigen Qualitätsberichterstattung auf der Grundlage des Projekts "Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der stationären Altenhilfe" vorgestellt.
„Das Projektergebnis bietet die Chance, die in der Kritik stehenden Pflege-Transparenz-vereinbarungen zu einem Instrument weiterzuentwickeln, das dem Verbraucher auf der Grundlage wissenschaftlicher Kriterien verlässliche Informationen über die Ergebnisqualität der Pflege und Betreuung in einer Einrichtung gibt", erläutert der Geschäftsführer der BAGFW Dr. Gerhard Timm. Damit steht jetzt erstmals ein wissenschaftlich erarbeitetes System zur Verfügung, das einerseits die objektiven Qualitätsergebnisse und andererseits auch die tatsächlich vom Bewohner wahrgenommene Qualität der Dienstleistung bewertet. Die Projektergebnisse ermöglichen es die Pflege-Transparenz auf neue tragfähige Füße zu stellen.
Im Rahmen des Pressegesprächs präsentieren die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege ein BAGFW-Eckpunktepapier zur künftigen Qualitätsberichterstattung: Grundlage einer zukünftigen Qualitätstransparenz können nun die wichtigen Aspekte einer gesundheitsbezogenen Ergebnisqualität als auch der Lebensqualität der Bewohner sein. Die entwickelten Instrumente eignen sich auch für eine kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung der eigenen Qualität durch die Einrichtung. Alle Bewohner einer Einrichtung können mit diesem System in die Qualitätsprüfung einbezogen werden, so dass zufallsabhängige Ergebnisse zukünftig auszuschließen sind. In der Befragung zur Lebensqualität können die Bewohner und ihre Angehörige zu Wort kommen. Die Qualität der Einrichtungen würde in einer Weise dargestellt, die es ermöglicht, verschiedene Einrichtungen miteinander zu vergleichen und so eine verlässliche Entscheidungshilfe bei einem geplanten Einzug ins Heim zu erhalten.
Die neuen Kriterien, die Grundlage einer Qualitätsbewertung der Pflegeheime sind, haben sich bereits in einer umfangreichen Praxiserprobung in 46 Heimen bewährt. Dadurch konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass mit Hilfe der Kriterien tatsächlich die Qualität der Pflege und die Lebensqualität in dem jeweiligen Pflegeheim geprüft und bewertet werden kann.
Die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspfleg haben die Bedeutung der Ergebnis- und Lebensqualität für die Qualitätsbeurteilung von Pflegeeinrichtungen frühzeitig erkannt und bereits vor Inkrafttreten des PfWG und der PTVen ein Konzept zur wissenschaftliche Entwicklung von Qualitätsindikatoren entwickelt. Diese Idee wurde von den Bundesministerien für Gesundheit und Familie, Senioren, Frauen und Jugend aufgenommen, das wissenschaftliche Ergebnis liegt nun vor.
Die BAGFW setzt sich dafür ein, zügig mit der Umsetzung der Ergebnisse des Projekts zur Ergebnisqualität zu beginnen und fordert die Partner der Selbstverwaltung auf, sich konstruktiv daran zu beteiligen.
Das BAGFW-Eckpunktepapier und weitere Informationen rund um das Thema sind über www.bagfw-qualitaet.de oder www.bagfw.de abrufbar.

Kontakt: Dr. Gerhard Timm, BAGFW

 

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Downloads:

pdf  BAGFW-Eckpunkte. Qualität.05.2011 (51.12 kB) pdf

 

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