FG StatPflegVers (287), FG ÄM

Der Paritätische Gesamtverband berichtet ausführlich über ein Gespräch im BMG, in dem mit der Ombudsfrau, Frau Elisabeth Beikirch, das Thema „Entbürokratisierung" auf der Basis der bereits im März von der BAGFW entwickelten Positionen erörtert wurde.

Die BAGFW-Positionen zur Entbürokratisierung sind nebenstehend noch einmal abrufbar hinterlegt. Die Entwicklung erfolgte partizipativ. Die Möglichkeit der Einrichtungen und Dienste, sich mit Kommentaren, Anmerkungen und Kritik zu beteiligen, war gegeben.

Frau Beikirch betonte ihre Unabhängigkeit im BMG (nicht in die Hierarchie eingebunden). Dass die Büromitarbeiter „von einer Zeitarbeitsfirma" rekrutiert werden, kann sicherlich mit unterschiedlichen Bewertungen unterlegt werden.

Den Ausführungen des Gesamtverbandes (siehe nebenstehend im Download) lässt sich vor allem entnehmen, dass mit der Weitergabe der BAGFW-Positionen eine Diskussionsbasis geschaffen wurde. Gerade anhand der BAGFW-Positionen kann es nützlich sein, wenn „aus der Praxis heraus" Verstärkung, Kommentierungen und Erfahrungsberichte an die Ombudsfrau gerichtet werden. In einer möglichen Verknüpfung des Themas mit der Entwicklung von Eckpunkten zur Pflegereform erscheint die konkrete Auseinandersetzung mit dem Thema aktuell zweckmäßig. Die Hinweise des Gesamtverbandes sind zu beachten: Der Direktdialog von Einrichtungen und Diensten mit der Ombudsfrau ist möglich und sollte entwickelt und gepflegt werden. Die entsprechenden Informationen aber parallel auch den Trägerverbänden zur Verfügung zu stellen, ist ein wichtiges Anliegen, damit bei zukünftigen Gesprächen auch die Informationsbasis bei den VerbändevertreterInnen im erforderlichen Maße entwickelt ist.

verknüpfte Artikel:

Entbürokratisierung in der Pflege

Downloads:

pdf Gesprächsinformation. Entbürokratisierung in der Pflege. BAGFW-Ombudsfrau im BMG, Frau Beikirch (20.27 kB)

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