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FG StatPflegVers Zur Anfrage des Paritätischen Gesamtverbandes gab es aus der Berliner Trägerlandschaft keine aktuellen Problemmeldungen. Der Gesamtverband übermittelt eine kurze Situationsbeschreibung: Sehr geehrte Damen und Herren, mit Mail vom 20.06.2012 hatten wir Sie darüber informiert, dass zum 12.06.2012 eine neue Apothekenbetriebsordnung in Kraft getreten sei und es hinsichtlich des Medikamentenstellens in Pflegeheimen durch Apotheken erste Problemmeldungen aus Niedersachsen gab . Zwischenzeitlich liegen uns aus anderen Bundesländern einige Rückmeldungen zum Thema vor: Die Absprachen der Einrichtungen mit den Apotheken und die daraus resultierende Praxis ist sowohl zwischen den Ländern als auch innerhalb der Länder unterschiedlich. Es gibt Versorgungsmodelle, wo die Medikamente in den Apotheken gestellt werden, es gibt aber auch Versorgungsmodelle bei denen die Medikamente in den Einrichtungen durch Apotheker bzw. deren Personal gestellt werden. Hinsichtlich des zweitgenannten Versorgungsmodells wurde berichtet, dass Apotheken mit Verweis auf geänderte Vorschriften, die sich insbesondere mit den Hygieneanforderungen für die Räume befassen, in denen Medikamente gestellt werden, angekündigt haben, ihre bisherige Praxis nicht mehr in allen Fällen unverändert fortführen zu können. Letztendlich stehe hier immer die Frage im Vordergrund, ob die bisher genutzten Räume die neuen Anforderungen erfüllen oder nicht. Festzustellen sei auch, dass es innerhalb der Länder noch teilweise Abstimmungen mit den Behörden oder Amtsapothekern gibt, somit könne man davon ausgehen, dass die endgültigen Umsetzungsfragen noch nicht abschließend geklärt sind. …..
Ute Zentgraff
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verknüpfte Artikel: Apothekenbetriebsordnung/Praxisprobleme 06/2012
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