FG StatPflegVers
WHO: Verhaltenskodex für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben am 21. Mai 2010 den globalen Verhaltenskodex für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften gutgeheißen. Dieser Kodex ist die Antwort der Regierungen auf die Tatsache, dass der weltweite Mangel an Gesundheitspersonal vor allem die Entwicklungsländer trifft und sich dieses Problem mit der Personalabwanderung aus diesen Ländern zu verschlimmern droht. Der Kodex enthält ethische Grundsätze, die bei der internationalen Rekrutierung von Gesundheitspersonal zur Anwendung gelangen sollen, indem den Rechten und Pflichten der Herkunfts- und Zielländer sowie der abwandernden Gesundheitsfachkräfte Rechnung getragen wird.
Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat den Globalen Verhaltenskodex der WHO für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften übersetzen lassen und stellt diese einschließlich einer umfangreichen Materialsammlung auf seiner Internetseite http://www.bag.admin.ch/themen/internationales/11103/11513/11607/index.html?lang=de zur Verfügung. Dort wird auch auf die aus Sicht des schweizerischen Bundesamtes vier wesentlichen Empfehlungen des Kodexes aufmerksam gemacht.
Die Fraktion der SPD hatte in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung im März 2012 zur Umsetzung des globalen Verhaltenskodex der Weltgesundheitsorganisation für die grenzüberschreitende Anwerbung von Gesundheitsfachkräften durch die Bundesregierung abgefragt, auf welche die Bundesregierung am 16.04.2012 geantwortet hatte. dass im Juni 2011 in Deutschland 93.100 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Gesundheitsdienstberufen tätig gewesen seien. Hier wurde seitens der Bundesregierung ausgeführt, dass von den Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Gesundheitsdienstberufen 40.000 eine Staatsangehörigkeit aus der Europäischen Union (EU) und 53.100 eine Staatsangehörigkeit außerhalb der EU gehabt hätten. …
Der Verhaltenskodex für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften ist dieser Mail in Anlage zur Kenntnisnahme beigefügt.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Zentgraff
Referentin für Altenhilfe und Pflege
__________________________________
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
- Gesamtverband e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben am 21. Mai 2010 den globalen Verhaltenskodex für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften gutgeheißen. Dieser Kodex ist die Antwort der Regierungen auf die Tatsache, dass der weltweite Mangel an Gesundheitspersonal vor allem die Entwicklungsländer trifft und sich dieses Problem mit der Personalabwanderung aus diesen Ländern zu verschlimmern droht. Der Kodex enthält ethische Grundsätze, die bei der internationalen Rekrutierung von Gesundheitspersonal zur Anwendung gelangen sollen, indem den Rechten und Pflichten der Herkunfts- und Zielländer sowie der abwandernden Gesundheitsfachkräfte Rechnung getragen wird.
Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat den Globalen Verhaltenskodex der WHO für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften übersetzen lassen und stellt diese einschließlich einer umfangreichen Materialsammlung auf seiner Internetseite http://www.bag.admin.ch/themen/internationales/11103/11513/11607/index.html?lang=de zur Verfügung. Dort wird auch auf die aus Sicht des schweizerischen Bundesamtes vier wesentlichen Empfehlungen des Kodexes aufmerksam gemacht.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben am 21. Mai 2010 den globalen Verhaltenskodex für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften gutgeheißen. Dieser Kodex ist die Antwort der Regierungen auf die Tatsache, dass der weltweite Mangel an Gesundheitspersonal vor allem die Entwicklungsländer trifft und sich dieses Problem mit der Personalabwanderung aus diesen Ländern zu verschlimmern droht. Der Kodex enthält ethische Grundsätze, die bei der internationalen Rekrutierung von Gesundheitspersonal zur Anwendung gelangen sollen, indem den Rechten und Pflichten der Herkunfts- und Zielländer sowie der abwandernden Gesundheitsfachkräfte Rechnung getragen wird.
Das schweizerische Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat den Globalen Verhaltenskodex der WHO für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften übersetzen lassen und stellt diese einschließlich einer umfangreichen Materialsammlung auf seiner Internetseite http://www.bag.admin.ch/themen/internationales/11103/11513/11607/index.html?lang=de zur Verfügung. Dort wird auch auf die aus Sicht des schweizerischen Bundesamtes vier wesentlichen Empfehlungen des Kodexes aufmerksam gemacht.
Die Fraktion der SPD hatte in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung im März 2012 zur Umsetzung des globalen Verhaltenskodex der Weltgesundheitsorganisation für die grenzüberschreitende Anwerbung von Gesundheitsfachkräften durch die Bundesregierung abgefragt, auf welche die Bundesregierung am 16.04.2012 geantwortet hatte. dass im Juni 2011 in Deutschland 93.100 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Gesundheitsdienstberufen tätig gewesen seien. Hier wurde seitens der Bundesregierung ausgeführt, dass von den Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Gesundheitsdienstberufen 40.000 eine Staatsangehörigkeit aus der Europäischen Union (EU) und 53.100 eine Staatsangehörigkeit außerhalb der EU gehabt hätten. …
Der Verhaltenskodex für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften ist dieser Mail in Anlage zur Kenntnisnahme beigefügt.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Zentgraff
Referentin für Altenhilfe und Pflege
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Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
- Gesamtverband e.V.
Die Fraktion der SPD hatte in einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung im März 2012 zur Umsetzung des globalen Verhaltenskodex der Weltgesundheitsorganisation für die grenzüberschreitende Anwerbung von Gesundheitsfachkräften durch die Bundesregierung abgefragt, auf welche die Bundesregierung am 16.04.2012 geantwortet hatte. dass im Juni 2011 in Deutschland 93.100 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Gesundheitsdienstberufen tätig gewesen seien. Hier wurde seitens der Bundesregierung ausgeführt, dass von den Beschäftigte mit ausländischer Staatsangehörigkeit in Gesundheitsdienstberufen 40.000 eine Staatsangehörigkeit aus der Europäischen Union (EU) und 53.100 eine Staatsangehörigkeit außerhalb der EU gehabt hätten. …
Der Verhaltenskodex für die Internationale Anwerbung von Gesundheitsfachkräften ist dieser Mail in Anlage zur Kenntnisnahme beigefügt.
Mit freundlichen Grüßen
Ute Zentgraff
Referentin für Altenhilfe und Pflege
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