Die Kongresse der vergangenen beiden Jahre beschäftigten sich zum einen mit der Frage, wie das Wissen um wirksame Praxis vertieft und verbreitet werden kann („Prävention wirkt!“) und zum anderen mit gelingenden Transferstrategien zwischen Wissenschaft, Praxis und Politik („Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln“). Der kommende Kongress wird daran anknüpfend unter dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit gestaltet. Die Diskussionen der vergangenen Kongresse können so im Sinne gesundheitlicher Chancengleichheit für Menschen in schwierigen Lebenslagen fortgeführt werden.
Das Motto des kommenden Kongresses lautet entsprechend:
Gesundheit nachhaltig fördern: langfristig – ganzheitlich – gerecht
Aus der konzeptuellen Vorbereitung ergeben sich vorläufig folgende Fragen:
- Unter welchen Voraussetzungen gelingt der Aufbau nachhaltiger Strukturen und Prozesse im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention?
- An welche bestehenden Strategien und Konzepte kann dabei angeknüpft werden?
- Was kann aus anderen Politikfeldern gelernt werden?
- Welches sind Indikatoren und Effektparameter für Nachhaltigkeit in Prävention und Gesundheitsförderung?
- Welche bereichsspezifischen Anforderungen an eine nachhaltige Sicht- und Arbeitsweise gibt es?
- Wie stehen nachhaltige Strukturen/Verhältnisse und nachhaltige Verhaltensänderungen zueinander?
Einladung zur Mitgestaltung des Programms
Auch in diesem Jahr sind wir gespannt auf Ihre Ideen und Vorschläge für Einzelbeiträge und Veranstaltungen! Was verstehen Sie unter Nachhaltigkeit? Wie würden Sie die oben gestellten Fragen beantworten? Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Erfahrungen zum Thema Nachhaltigkeit in Gesundheitsförderung und Prävention in ein vielseitiges Kongressprogramm einbringen.
Unter www.armut-und-gesundheit.de finden Sie eine Vorlage für den Call for Paper, die auch hinsichtlich der Gestaltung und Themenwahl informiert.
Bitte reichen Sie Ihren Beitrag bis Freitag, den 02. September 2013, ein!
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