Der Aufruf „an alle SozialarbeiterInnen“ ist nebenstehend abrufbar hinterlegt.- Deutlich wird, dass das Verständnis von „Umfairteilen“ aus Sicht der Beschäftigten in der Sozialen Arbeit ein etwas anderes ist als in den sonst aktuell diskutierten Zusammenhängen. Es geht eben nicht nur um Restriktionen leistungsrechtlicher Art, die die Arbeit „im Sozialen“ zu stark begrenzen. Auch Arbeitgeber sind in ihren Denkpositionen gefragt, wenn prekäre Verträge und Arbeitsbedingungen im Zuge des Aktionstags mit erörtert werden. Die Arbeitsbedingungen, nicht nur die Bruttoverdienste, zu betrachten, ist eine wichtige Voraussetzung, um den Rahmen der Sozialen Arbeit so zu gestalten, dass die Arbeit „im Sozialen“ auch wieder an Attraktivität gewinnt. Auch wenn gegenwärtig der Fachkräftemangel eher auf die ErzieherInnen und Pflegekräfte bezogen diskutiert wird: Die Wahrnehmung im Hier und Heute kann die Entscheidungsgrundlage für eine spätere Ausbildungs- bzw. Berufswahl sein! Es geht eben auch "um die Fachkräfte von morgen". |
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