Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) hat ein Forderungspapier zum Inhalt eines Suizidpräventionsgesetzes veröffentlicht.
2. Aktionsplan und Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit zu den Themen psychische Erkrankungen, Suizidalität und Suizid 3. Einrichtung und Ausbau der psychiatrischen und psychotherapeutischen Kriseninterventionsangebote für Menschen in einer akuten psychischen Notlage 4. Finanzierung bestehender und Ausbau qualifizierter suizidpräventiver Angebote mit niedrigschwelligem, zielgruppenspezifischem Zugang 5. Verankerung von Suizidalität und Suizidprävention als Pflichtthema in den Curricula in der Aus-, Fort- und Weiterbildung 6. Ausbau und Vertiefung der Forschung zur Suizidprävention sowie einer empirischen Erfassung der Daten zu (assistierten) Suiziden 7. Restriktion von Suizidmitteln und Suizidmöglichkeiten 8. Gezielte Öffentlichkeitsarbeit zu hospizlich-palliativer Beratung, Begleitung und Versorgung 9. Verbesserung der palliativen Entscheidungskompetenz 10. Palliativversorgung in vollstationären Pflegeeinrichtungen stärken 11. Einführung eines Rechtsanspruchs auf palliatives Case Management mit Lotsenfunktion zur Sicherung einer bedarfsgerechten Versorgung 12. Abbau von Zugangsbarrieren für Menschen mit Migrationsgeschichte zur Hospiz- und Palliativversorgung 13. Einführung des rechtlichen Anspruchs auf dreimonatige Freistellung für die Begleitung in der letzten Lebensphase im Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz für An- und Zugehörige 14. Psychosoziale Fachkräfte regelhaft in die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) integrieren
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