Eine neue Veröffentlichung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. von Dirk Müller und Bettina Wistuba zur Situation von Hospizarbeit und Palliative Care in Deutschland liefert Fakten, Bewertungen und weist auf Verbesserungsbedarfe. Die Veröffentlichung ist nebenstehend als Download hinterlegt. Weitere Informationen unter: http://www.kas.de/wf/de/33.38945/ Aus der Ankündigung: Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit in Deutschland sowohl die organisierte Suizidbeihilfe als auch die aktive Sterbehilfe befürwortet. Offensichtlich ist die Angst vor dem Sterben und insbesondere vor dem damit einhergehenden Leiden sehr groß, so dass organisierte Suizidbeihilfe oder aktive Sterbehilfe als Hilfe zur Leidvermeidung wahrgenommen werden. Die meisten Menschen kennen alternative Wege, die letzte Lebensphase zu bewältigen, kaum: Das Wirken der Palliativmedizin und der Hospize wird zu wenig wahrgenommen. Vor diesem Hintergrund stellt die Studie die Situation der Hospizarbeit und der Palliativmedizin in Deutschland dar: Einerseits werden die Leistungsfähigkeit und die wirksame Hilfe für Menschen am Lebensende deutlich, andererseits wird aber auch der große Handlungsbedarf erkennbar, um quantitativ und qualitativ Lücken zwischen Angebot und Bedarf zu schließen.
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verknüpfte Artikel: Veröffentlichung „Am Ende des Weges“ des Humanistischen Verband Deutschlands
Downloads: pdf Die Situation von Hospizarbeit und Palliative Care in Deutschland
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