Passend auch zu aktuellen Berliner Themen veröffentlicht der Paritätische Gesamtverband die "Charta zur sozial gerechten Energiewende“ In dieser Charta fordern Umwelt-, Wohlfahrts- und Sozialverbände von der künftigen Bundesregierung unter anderem eine gerechtere Verteilung der Kosten der Energiewende und für einkommensschwache Haushalte dafür geeignete sozialpolitische Lösungen. Energie- und Sozialpolitik dürften nicht länger gegeneinander ausgespielt werden. Vielmehr müssten in den Koalitionsverhandlungen die Weichen für eine konsequent ökologische und zugleich sozial gerechte Energiewende gestellt werden. Leistungen wie das Arbeitslosengeld II, Wohngeld, die Grundsicherung im Alter oder die Sozialhilfe müssten steigende Energiekosten künftig berücksichtigen. Unterzeichner der Charta sind der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Paritätische Gesamtverband, die Nationale Armutskonferenz, die Arbeiterwohlfahrt, die Diakonie und die Volkssolidarität, der Deutsche Naturschutzring (DNR), die Naturfreunde und die Deutsche Umwelthilfe (DUH). |
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