Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind weit verbreitet und haben sich in den letzten Jahren sukzessive neben und anstelle des sog. Normalarbeitsverhältnisses etabliert. Mittlerweile zählt jedes fünfte Beschäftigungsverhältnis zu den sog. atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Viele dieser Beschäftigungsverhältnisse sind nicht auf Dauer und Kontinuität angelegt. Sie sind oft mit niedrigen Löhnen und schlechteren Arbeitsbedingungen als das Normalarbeitsverhältnis verbunden und bieten nur geringen Aufstiegschancen in besser bezahlte bzw. gesicherte Arbeit. Diese "prekäre Beschäftigung" gilt es neu zu ordnen und zu begrenzen. Der Paritätische führt in seiner aktuellen Positionierung arbeitsmarktpolitische, sozialpolitische und gleichstellungspolitische Gründe für die Neuregelung an.
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