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Marktstudie "Wohnen für Ältere in Berlin" 2017

 

Aktualisierung 18.12.2017: Die Langfassung der Marktstudie im Auftrag der berlinovo vom Institut Arbeit und Technik (IAT) in Kooperation mit der InWIS Forschung und Beratung GmbH steht nun auch als Langfassung als Download zur Verfügung.

 

Die Studie "Wohnen für Ältere in Berlin" ist nebenstehend als Download hinterlegt. Das Institut Arbeit und Technik, berlinovo Immobilien und das Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regioalentwicklung haben eine repräsentative Befragung von 800 Berlinerinnen und Berlinern entsprechend der altersdemografischen Zusammensetzung durchgeführt.

Der Bericht fasst die Ergebnisse der Befragung zusammen und gibt Auskunft zur Marktlage, zum Bedarf und zu den Anforderungen an seniorengerechte Wohnungen in Berlin.

Aus der Beschreibung: Berlin ist eine vergleichsweise junge Stadt. Dennoch führt die allgemeine demografische Entwicklung dazu, dass die Zahl der über 65-Jährigen relativ und in absoluten Zahlen in Berlin steigen wird. Bis 2030 steigt der Anteil der über 65-Jährigen von 19,3 % auf 22,3 % und ihre absolute Zahl auf rund 845.000. Die wesentlichen Ergebnisse der Befragung lauten:

  • Die älteren Berlinerinnen und Berliner wollen solange wie möglich selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben.
  • Alternative Wohnformen kommen für die Meisten erst dann in Betracht, wenn starke Gesundheits- oder Mobilitätseinschränkungen dies erforderlich machen.
  • Deshalb gewinnen unterstützende Elemente wie barrierefreie/-arme Ausstattung, haushaltsnahe Dienstleistungen, assistierende Services und unterstützende Technik zunehmend an Bedeutung.
  • Die älteren Berlinerinnen und Berliner sind überwiegend zufrieden mit ihrer Wohnung und ihrem Wohnumfeld. Sie verspüren daher nur geringe Umzugsneigung. Für den Fall eines Umzugs wünschen sich die meisten Befragten einen Verbleib in Berlin, möglichst im bisherigen Kiez.
  • Befragt nach Wohnungsgröße und angestrebter Miethöhe im Umzugsfall gibt über die Hälfte an, eine Zweiraumwohnung anzustreben (53 %) oder eine Dreiraumwohnung (31 %).
  • Die durchschnittliche Zahlungsbereitschaft für die Wunschwohnung liegt bei 525 €/Monat.
  • Die aktuell präferierte Wohnungsform für Ältere ist die eigene barrierefreie/-arme Wohnung ohne weitere Serviceleistungen, gefolgt von Wohnen mit zusätzlichen Betreuungs-/und Serviceleistungen sowie gemeinschaftlichen generationenübergreifenden Wohnformen. Das Alten-/Pflegeheim rangiert am Ende der Skala.

Weitere Informationen unter: https://www.berlinovo.de/de/artikel/wohnen-f-r-ltere-berlin

 

 

Verknüpfte Artikel:

§ 45f SGB XI - Veranstaltung des GKV-Spitzenverband „Weiterentwicklung neuer Wohnformen für pflegebedürftige Menschen: Zwischenbilanz zum Modellprogramm nach § 45f SGB XI“ am 14.09.2017

Bevölkerungsprognose Berlin - Evaluation der Bevölkerungsprognose für Berlin 2015 – 2030 (Stand 6/2017)

LSBB - "Senioren debattieren im Parlament" am 11.10.2017 LSBB – Inhaltsprotokoll "Senioren debattieren im Parlament" am 11.10.2017

Handbuch „Wohnen mit technischer Unterstützung für Senioren - Geräte - Einsatzfelder – Kosten“

Abgeordnetenhaus Berlin: Antwort auf die Anfrage zum Thema "Altersgerechtes Wohnen" in Berlin & Bundestag "Altersgerechte Wohnungen fehlen"  (2015)

 

Downloads:

Langfassung:

pdf 17 1208 berlinovo IAT Studie wohnen fuer aeltere in berlin final 08 12 2 (19.28 MB)

pdf 17 1109 berlinov Marktstudie WohnenÄlterer Berlin 2017 (4.44 MB)

Downloads für Mitglieder:

 

 

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