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Der 6. Altenbericht ist am 2. Juni der Ministerin Kristina Schröder übergeben worden. Das BmFSFJ teilt hierzu mit:

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder hat am 2. Juni den 6. Altenbericht entgegen-genommen. Er steht unter der Überschrift "Altersbilder in der Gesellschaft" und greift die Frage nach den vorherrschenden Altersbildern und ihrer gesellschaftlichen Wirkung auf.

"Alter und Altern sind in der Öffentlichkeit oft mit Klischees besetzt", sagte  Bundes-familienministerin Kristina Schröder anlässlich der Übergabe des 6. Altenberichts. "Das gibt das Vorurteil der vergnügungssüchtigen Alten, die auf Kosten der jüngeren Generationen materiellen Wohlstand genießen. Oder das Vorurteil, die Älteren seien als Pflegefälle eine

Belastung für ihre Angehörigen und die Gesellschaft. Das führt dazu, dass wir übersehen, wie viel ältere Menschen sich engagieren und so Verantwortung für unsere Gesellschaft übernehmen", so Kristina Schröder weiter.

Eine aktive soziale, kulturelle und politische Teilhabe älterer Menschen ist auf zeitgerechte Altersbilder angewiesen, die den derzeitigen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie den künftigen demografischen Herausforderungen Rechnung tragen. Der 6. Altenbericht soll maßgeblich dazu beitragen, moderne, realistische und zukunftsgerichtete Altersbilder herauszuarbeiten und durch eine öffentliche Debatte in der Gesellschaft zu verankern.

Das Bundesfamilienministerium wird nach der Übergabe die Stellungnahme der Bundesregierung zum 6. Altenbericht erarbeiten, die vom Kabinett verabschiedet, dem Bundestag zugeleitet und voraussichtlich im kommenden Herbst veröffentlicht wird.

Die Veröffentlichung des Berichts wird erst erfolgen, wenn die Stellungnahme der Bundesregierung zu diesem Bericht vorliegt. Bis dahin sei deshalb auch auf die Informationsmöglichkeit   über die "Geschäftsstelle Altenbericht"

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