Eine Information des DWBO: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die schwierige Diskussion um den Bedarf für öffentlich geförderte Beschäftigung litt bisher immer darunter, dass die Schätzungen zur Größe der Zielgruppe zwischen 50.000 und einer halben Million Menschen bundesweit schwankten. Es fehlte ein Messkonzept zur genauen Bestimmung der Zielgruppe. Im Auftrag der "Initiative Pro Arbeit" haben Wissenschaftler/innen des Instituts für Bildungs- und Sozialpolitik (IBUS) der Hochschule Koblenz diese Lücke nun in einer Studie geschlossen. Das Egebnis: 435.000 Menschen sind in Deutschland nahezu chancenlos am Arbeitsmarkt. Für die Region Berlin-Brandenburg gehen die Autoren/innen des Studie von über 34.000 Personen aus. Der Blick wird dabei auch auf die Kinder gelenkt, die von der Situation ihrer Eltern betroffen sind. Das Ergebnis der Studie haben die "Initiative Pro Arbeit" und das IBUS heute bei einer Pressekonferenz in Wiesbaden vorgestellt. Sie forderten dabei auch eine Reform der immer restriktiveren Ausgestaltung öffentlich geförderter Beschäftigung. Auf unserer Internetseite finden Sie unter http://www.diakonie-portal.de/presse/pressemitteilungen-2013/201einitiative-pro-arbeit201c-legt-zahlen-vor-34.000-menschen-in-berlin-und-brandenburg-nahezu-chancenlos-am-arbeitsmarkt unsere Pressemitteilung sowie die Studie "Messkonzept zur Bestimmung der Zielgruppe für eine öffentlich geförderte Beschäftigung" von Tim Obermeier, Stefan Sell und Birte Tiedemann. Weitere Informationen zur "Initiative Pro Arbeit", der wir uns als Landesverband angeschlossen haben, unter www.initiative-pro-arbeit.de Für Nachfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen! Wiebke Rockhoff Referentin für Grundsicherung und Arbeitsmarktpolitik Arbeitsbereich Existenzsicherung und Integration Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. (DWBO) |
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