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Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf informiert über die Handlungsempfehlungen für die Begleitung pflegender und trauender Angehöriger im Kontext von Pandemien Pflegende und trauernde Angehörige sind zwei Personengruppen, die im Zuge der COVID19-Pandemie in ganz besonderer Weise von den beschränkenden Maßnahmen betroffen waren, aber in dieser Zeit nur sehr wenig von Gesundheitssystem, Gesellschaft und Politik in den Blick genommen wurden. Im Rahmen des in dem vom Netzwerk Universitätsmedizin (NUM 2.0) geförderten Gesamtprojekt „Kollateraleffekte der Pandemie“ [CollPan] wurden als Arbeitspaket 3a die „Auswirkungen der Pandemie auf pflegende und trauernde Angehörige“ untersucht. Aus den Ergebnissen von sechs Teilstudien wurden anschließend Evidenz- und Konsensus-basierte „Handlungsempfehlungen für die Begleitung pflegender und trauender Angehöriger im Kontext von Pandemien“ entwickelt. Diese insgesamt 102 Handlungsempfehlungen richten sich an verschiedene für pflegende und trauernde Angehörige relevante Akteur:innen: an Versorgende, an Leitungen von Strukturen im Gesundheitssystem, an „die Politik“, an die Gesellschaft und an weitere Akteur:innen, wie Kirchen, Fachgesellschaften und Bestatter:innen. In Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin konnten diese „Handlungsempfehlungen für die Begleitung pflegender und trauender Angehöriger im Kontext von Pandemien“ in anhängender Broschüre veröffentlicht werden. |
Verknüpfte Artikel: Downloads für Mitglieder: pdf NUM CollPAN DGP Broschüre Pflegende und trauernde Angehörige im Kontext von Pandemien (8.74 MB) |
Handlungsempfehlungen für die Begleitung pflegender und trauender Angehöriger im Kontext von Pandemien (CollPAN-NUM-Projekt 2025)
- Kategorie: Corona-Pandemie / SARS-Covid-19
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