Pünktlich zum "Tag der älteren Generation" am 3. April hat das Allensbacher Institut für Demoskopie im Auftrag des Zukunftsfonds der Generali-Versicherung die erste repräsentative "Altersstudie" veröffentlicht. Die Befragung von 4.000 Menschen zwischen 65 und 85 in Deutschland ergab, dass es der Mehrheit von ihnen deutlich besser geht als der Vorgänger-Generationen vor 20 oder 30 Jahren. Auffällig ist, dass die Älteren von heute sich im Durchschnitt zehn Jahre jünger fühlen, als es ihrem Lebensalter entspricht. Auch wurde deutlich, dass sie zumeist ein aktives, abwechslungsreiches und selbstbestimmtes Leben führen, das sie möglichst lange beibehalten möchten. Die Studie führte darüber hinaus zu einer insbesondere für Wohlfahrtsverbände sehr interessanten Erkenntnis: Demnach ist es nicht die Bundesregierung, die aus Sicht der 65- bis 85-Jährigen am meisten für die Interessen und Anliegen der älteren Generation tun kann, sondern die Wohlfahrtsverbände und die Kommunen. Insgesamt sind 69 Prozent der Älteren der Meinung, dass Wohlfahrtsverbände hier besonders viel bewirken können, 63 Prozent der Älteren schreiben den Kommunen eine exponierte Rolle zu. Die Bundesregierung liegt erst an dritter Stelle (56 Prozent), knapp vor den Kirchen (49 Prozent). In der Anlage ist eine Zusammenfassung der Studie beigefügt, die gesamte Studie ist für 19,90 Euro (Generali) bzw. für 4,50 Euro (Bundeszentrale für politische Bildung) hier anfordern. Weitere Informationen zu der Studie finden sind auf der Homepage der Generali Versicherung hier zu finden. |
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