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COVID-19 - Senat beschließt Berliner Teststrategie

Pressemitteilung vom 19.05.2020

Der Senat hat heute auf Vorlage des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller und der Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Dilek Kalayci die Berliner Teststrategie auf COVID-19 beschlossen. Sie basiert auf einem von der Charité – Universitätsmedizin Berlin erarbeiteten Konzept und verfolgt das grundlegende Ziel einer Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Gesundheit und des öffentlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in Berlin.
Dies wird durch ein strukturiertes und schnelles Identifizieren von Infektionen und Infektionsherden erreicht. Berlinweit sollen Teststellen in einem abgestimmten Vorgehen Personen mit erhöhtem Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes und Personen mit erhöhtem Risiko der Verbreitung frühzeitig identifizieren. Im Fokus stehen dabei Einrichtungen des Gesundheitswesens, Pflegeeinrichtungen, Schulen und Kindergärten, sowie Tests an Orten mit erhöhtem Verbreitungsrisiko, wie etwa in der Gastronomie oder in Justizvollzugsanstalten.
Der öffentliche Gesundheitsdienst (Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, das Landesamt für Gesundheit und Soziales sowie die Gesundheitsämter) hat die Federführung bei einer kontinuierlich engen Zusammenarbeit von Charité Universitätsmedizin Berlin und Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH als Einrichtungen des Landes Berlin, der Labore und der niedergelassenen Ärzte, der Kassenärztlichen Vereinigung sowie den betroffenen Einrichtungen (Schulen, Kitas, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen) inne.

Schwerpunkte des Konzeptes sind:

Die bestehenden 8 Untersuchungsstellen werden zu Teststellen weiterentwickelt

  • Für das Testen asymptomatischer Gruppen werden wiederholte Stichproben nach dem Zufallsprinzip vorgesehen. Diese Methode wird insbesondere für herausgehobene Tätigkeiten mit Multiplikatoren- und Expositionsrisiko (u.a. Gastronomie, Justizvollzugsanstalten) empfohlen
  • Weiterführung und Auswertung breitflächiger Testung in Pflegeeinrichtungen von Vivantes und in Pflegeeinrichtungen, die bereits durch die Charité getestet werden. Daran sollen allgemeine Präventionsmaßnahmen sowie eine symptombezogene Beobachtung von Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen anschließen. Charité, Für die verbleibenden Pflegeeinrichtungen ist ein einmaliges flächendeckendes Testen aller Mitarbeiter*innen vorgesehen
  • Stichprobenuntersuchungen von Kindern und Personal in Kitas und Schulen
  • Regelmäßige Tests von Mitarbeiter*innen in bestimmten risikobehafteten Bereichen und Querschnittsuntersuchungen von Mitarbeiter*innen in sonstigen Bereichen der Krankenversorgung.
  • Eine Expertengruppe wird die Entwicklung neuer Testmethoden beobachten und kommentieren. Die Charité ist an der Evaluierung mehrerer neuer Testmethoden wissenschaftlich beteiligt
  • Die Durchführung von großflächigen Tests in der asymptomatischen Bevölkerung, in Bildungseinrichtungen oder Pflegeheimen wird geprüft

Um die Berliner Teststrategie mit dem Konzept von Charité und Vivantes umzusetzen, hat der Senat eine Steuerungsgruppe und mehrere Arbeitsgruppen eingesetzt. Mitglieder der Steuerungsgruppe sind: der Staatssekretär für Gesundheit Martin Matz, der Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung Steffen Krach, Prof. Dr. Heyo K. Kroemer (Vorstandsvorsitzender der Charité), Prof. Dr. Ulrich Frei (Vorstand Krankenversorgung der Charité), Dr. Andrea Grebe (Vorsitzende der Geschäftsführung von Vivantes) , Dr. Johannes Danckert (Vivantes), sowie ein/e noch zu bestimmende Gesundheitsstadtrat/rätin. Koordiniert wird die Steuerungsgruppe durch die Charité.

Die Beteiligung der Bezirke erfolgt durch ein für Gesundheit zuständiges Bezirksamtsmitglied und durch zwei Amtsärztinnen/ärzte in den Arbeitsgruppen, die durch den Rat der Bürgermeister bestimmt werden.

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