Aktualisierung vom 25.09.2019: Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung
„Neue Ansichten – für bessere Aussichten“ – Regierender Bürgermeister Michael Müller und Pflegesenatorin Dilek Kalayci eröffnen Bürgerdialog „Pflege 2030“
Das gesamtstädtische Bürgerbeteiligungsverfahren Dialog „Pflege 2030“ ist gestern durch den Regierenden Bürgermeister Michael Müller und Pflegesenatorin Dilek Kalayci in Anwesenheit von 250 Gästen aus der Stadtgesellschaft und vielen Institutionen aus der Berliner Pflegelandschaft eröffnet worden.
Die Senatsverwaltung lädt zur Auftaktveranstaltung des Dialogs „Pflege 2030“ ein: am Donnerstag, 19.09.2019, 15:30-19:00 im Auditorium Friedrichstraße, Quartier 110, Friedrichstraße 180, 10117 Berlin Als Hintergrundinformation ist nebenstehend die Antwort der Senatsverwaltung zu „Externe Begleitung des Dialogs "Pflege 2030"“ hinterlegt, die u.a. die Ziele und Ausrichtung des Pflegedialogs skizziert. Aus dem Einladungstext, der uns mehrfach und u.a. über die Mitgliedschaft im Landespflegeausschuss oder im Landesseniorenbeirat erreichte: Die Senatsverwaltung löst mit dem Dialog „Pflege 2030“ den im Koalitionsvertrag formulierten Anspruch ein, mit der Stadtgesellschaft über das Thema Pflege in einen Austausch zu treten. Das ist für dieses Thema besonders wichtig, denn es betrifft alle Bürgerinnen und Bürger. Welche Rahmenbedingungen in Berlin wünschen sich die Bürgerinnen und Bürger, insbesondere bei eintretender Hilfs- und Pflegebedürftigkeit? Diese Frage leitet den Dialog „Pflege 2030“, denn die Ausgestaltung der künftigen Pflegestrukturen in Berlin soll an der Lebenswirklichkeit der Menschen ausgerichtet sein. Bisher ist die Ausgestaltung von Unterstützungs- und Hilfsstrukturen sowie Leistungsangeboten im Wesentlichen bestimmt durch drei Akteure: die Politik, die Kostenträger und die Leistungserbringer. Mit dem Dialog „Pflege 2030“ wird den Bürgerinnen und Bürgern nun eine Partnerrolle in diesen Ausgestaltungsprozessen gegeben. Die Stadtgesellschaft soll in ihrer Vielfalt angesprochen werden, denn das Thema geht alle an. Der Dialog wird zukunftsorientiert, generationenübergreifend und ergebnisoffen ausgestaltet. Anhand verschiedener Beteiligungsformate haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Gedanken zum Thema Pflege zu teilen. Am 19. September 2019 wird der Bürgerdialog „Pflege 2030“ offiziell eröffnet. Im Rahmen einer interaktiven, abwechslungsreichen Konferenz können Bürgerinnen und Bürger sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Pflege, Stadtentwicklung, Interessenvertretungen, Sport und Freizeit mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Zukunftsforschung in den Dialog treten. Der Austausch in einer vielfältigen Stadtgesellschaft wird besonders fruchtbar, wenn viele unterschiedliche Stimmen im Dialog gehört werden. Wir möchten Sie deshalb bitten, die Einladung und den Programmflyer im Anhang über Ihre Verteiler weiterzuleiten und in Ihrem Netzwerk zu streuen. Wir danken Ihnen herzlich im Voraus dafür. Das Programm im Überblick: 15.30 Uhr Eröffnung der Veranstaltung durch den Regierenden Bürgermeister Michael Müller und die Senatorin Dilek Kalayci 16.00 Uhr Vorstellung des Dialogkorbs und Austausch an den Gesprächsinseln 17.00 Uhr Beitrag aus der Zukunftsforschung: „Bürger-Partizipation in Berlin als Chance für gute (Pflege-)Politik“ Dr. Michaela Evers-Wölk, Cluster Forschungsleiterin „Zukunftsforschung und Partizipation“, izt 17.30 Uhr Pflege-Zukunfts-Talk mit digitaler Live-Beteiligungsmöglichkeit für alle Konferenz-Teilnehmenden Anschließend Sektempfang mit Fingerfood-Buffet
Wir würden uns sehr freuen, Sie zu diesem innovativen Veranstaltungsformat zu begrüßen und Sie dafür zu begeistern, den Zukunftsdialog mit Bürgerinnen und Bürgern, Politik und weiteren Akteuren im Bereich Pflege aktiv zu führen.
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